Ein gutes Jahr nach dem Einstand der Mercedes-Benz T-Klasse bringen die Schwaben ihren familienfreundlichen Kleintransporter aus der Kooperation mit Renault bald auch elektrisch und adeln den Cousin des Kangoo zum EQT. So wollen sie nicht nur für saubere Luft bei Handel, Handwerk und Familien sorgen, sondern vor allem soll die Elektromobilität damit auch bei Mercedes endlich erschwinglicher werden.
Mit knapp 49.000 Euro wird der EQT spürbar günstiger als der deutlich kleinere EQA. Aber billig wird er dadurch trotzdem nicht. Schließlich verkaufen die Franzosen das gleiche Auto für etwa ein Viertel weniger – dann allerdings nicht nur ohne Mercedes-Zugaben wie das Lenkrad aus der A-Klasse oder das MBUX-System, sondern zum Beispiel auch ohne 22-kW-Lader, der bei den Schwaben serienmäßig an Bord ist.