Die letzte Generation kam vor fast zehn Jahren und seitdem retten sie sich mit mehr oder minder seriösen Sondermodellen über die Runden. Doch jetzt macht Mini endlich Schluss mit lauwarmen Neuheiten und feiert auf der IAA in München mit einem imposanten Doppelschlag das Ende der Durststrecke: Statt nur neue Auflagen bestehender Modelle zu bringen und dabei in kleinen Schritten die Antriebswende voran zu treiben, machen die Briten reinen Tisch und sortieren die Familie gleich ganz neu.
Neue Modelle, neue Formate, neue Firmenkonstellationen und ja – natürlich auch neue Motoren sowie dezidierte Elektro-Varianten auf eigenen Plattformen sollen die Marke in eine neue Zeit führen. Nur am Design ändert sich vergleichsweise wenig. Klar, das Blech wird gestrafft, die Gesichter werden neu geschminkt und ohne Blister auf den Kotflügeln und mit bündigen Türgriffen wirkt der Kleine plötzlich ernsthaft und erwachsen. Doch es bleibt bei Kulleraugen und bei Pausbacken – eine Kombination, die ihre Wirkung auch weiterhin nicht verfehlt.