Nach den Ausnahmejahren kehrt BMW-Händler May & Olde wieder in die Realität zurück. Das bedeutet: mehr Umsatz, weniger Gewinn. Die Erlöse stiegen im vergangenen Jahr um knapp 17 Prozent auf 140 Millionen Euro, der Gewinn (Deckungsbeitrag III ohne interne Buchungen) sank im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 9,8 Millionen Euro, was einer Quote von sieben Prozent entspricht.
„Sinkende Erträge, steigende Kosten – das ist immer eine schwierige Situation“, bilanzierte Christian Rönsch, Geschäftsführer der May & Olde, im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz.
Doch auch für das laufende Jahr ist der BMW-Händler recht zuversichtlich. Er rechnet mit einem weiteren Anstieg der Erlöse auf rund 152 Millionen Euro, geht aber davon aus, dass die Deckungsbeiträge weiter sinken.