Continental senkt wegen schlechter Aussichten im Autozulieferergeschäft die Prognose. Der Konzern rechnet für 2024 nun mit einem Umsatz in einer Spanne von 40 bis 42,5 Milliarden Euro nach zuvor 41 bis 44 Milliarden Euro. Continental begründet dies mit der schwachen Nachfrage nach Autos insbesondere in Europa, wie das Unternehmen bei der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal mitteilte.
Erst vor wenigen Tagen hatte Conti angekündigt, seine Sparte Automotive abspalten und an die Börse bringen zu wollen. Das Unternehmen will sich auf das Geschäft mit Reifen und Kunststofftechnik konzentrieren. Diese Bereiche – Tires und ContiTech – sind wesentlich profitabler als die Sparte Automotive. Um seine Profitabilität zu erhöhen, fährt der Unternehmen ein Sparprogramm, bei dem tausende Stellen abgebaut werden.