Der Automarkt in Westeuropa hat das erste normale Jahr seit der Corona-Pandemie 2020 abgeschlossen. In den größten Märkten des Kontinents – inklusive Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien – gab es nach vorläufigen Zahlen 2024 rund 11,56 Millionen Neuzulassungen.
Das sind unwesentlich weniger (knapp 20.000 Neuzulassungen) als im Vorjahr und 19 Prozent unter dem mittleren Wert der fünf Vorkrisenjahre. Dieses knappe Minus spiegelt aber keinen Rückgang der Nachfrage wider, sondern ist einem Sondereffekt geschuldet.
In den Ländern der EU wurden vergangenes Jahr zusammen 10,6 Millionen Neuwagen zugelassen, 0,8 Prozent mehr als 2023, wie Zahlen des Branchenverbands Acea zeigen. Im Einzelmonat Dezember waren es gut 910.000 Neuwagen, 5,1 Prozent über dem Vorjahresmonat.