Anfang Februar hat das Amtsgericht Esslingen das Insolvenzverfahren des 1992 gegründeten Maschinen- und Anlagenbauers Matec eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Dietmar Haffa von der Kanzlei Schultze & Braun bestellt. Den Insolvenzantrag hatte das Unternehmen mit Sitz in Köngen, südöstlich von Esslingen, Ende November 2024 gestellt.
„Wir sprechen derzeit mit mehreren Interessenten für eine Übernahme, und unser Ziel ist, dass wir das Unternehmen und möglichst vieler Arbeitsplätze erhalten“, heißt es in einer Mitteilung des Insolvenzverwalters.
Dies wäre durch den zeitnahen Einstieg eines Investors in das bestehende Unternehmen, aber auch die Integration von Matec in eine Unternehmensgruppe möglich. Die Verhandlungen mit den Interessenten sollen zeitnah, jedenfalls im Laufe des ersten Quartals abgeschlossen werden, heißt es weiter. Bei den potenziellen Investoren handelt es sich „ausschließlich um strategische Investoren“, erklärte ein Sprecher der Kanzlei auf Anfrage der Automobilwoche.