Gerd Scholz GerdScholz@t-online.de See All Staff Page Aktuelle Geschichten Zweites Leben für Werkstoffe dank Vernetzung Gebrauchte Materialien in neuen Produkten wiederzuverwenden statt neue Rohstoffe und viel Energie einzusetzen. Das ist das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Das einheitliche Datenformat der Initiative Catena-X soll helfen auf diese Weise Automobile nachhaltiger zu machen. Mit Additiver Fertigung den CO2-Fußabdruck verkleinern In geeigneten Einsatzfällen kann 3-D-Druck das Erfolgsrezept für mehr Nachhaltigkeit sein: material- und energiesparender als klassische Produktionsmethoden. Erst automatisiert, dann vernetzt – und plötzlich ein Cyberrisiko Bei CNC-Maschinen richtet sich der Blick meist vor allem auf Bearbeitungsgeschwindigkeit, Präzision und mechanische Zuverlässigkeit. Dass sie Hackerangriffe auf sich ziehen könnten, steht weniger im Fokus. Das kann sich rächen. Wenn der Mensch mit der Maschine redet „Arm senken“ oder „Werkstück greifen“ – auf solche Sprachbefehle sollen künftig Roboter in der Produktion reagieren. Auch Bearbeitungszentren sollen durch Anweisungen aus dem Mund der Mitarbeitenden gesteuert werden. Mega-Factories für Mega-Displays Continental bündelt die anspruchsvolle Produktion großer Displays in wenigen Werken. Es besteht die Aussicht auf einen Milliardenmarkt. Die Macht der eingebetteten Systeme Elektrifizierung, Vernetzung, Automatisierung von Fahrfunktionen, User Experience – all das ist essenziell für die Automobile der Zukunft. Und es ist nicht ohne embedded Systems zu erreichen. Gewinner sind Lidar- und Radarsysteme Sensoren sind ein Paradebeispiel für eingebettete Systeme. Ohne sie bleibt ein Auto quasi blind – aber den größten Nutzen bringt ein Sensor allein oder ausgestattet mit etwas Software erst als Teil eines Gesamtsystems. Der Markt für Automobilsensoren boomt. Displays werden zu Erlebniswelten Pillar-to-Pillar heißt der neue Trend im Innenraum. Entweder aus einem Stück oder aus mehreren Elementen kombiniert erstrecken Displays sich durchgehend von der linken bis zur rechten A-Säule – künftig auch virtuell. Nur sicher mit Ultrawide-Band Neue Embedded-Technologien und der Ultrawideband-Funkstandard bringen beim digitalen Fahrzeugschlüssel Komfort und Sicherheit unter einen Hut. Kabel und Bits statt Lenksäule und Hydraulik Steer-by-Wire-Systeme spielen eine zentrale Rolle bei der Automatisierung von Fahrfunktionen und ermöglichen sehr flexible Fahrzeugarchitekturen. Sparen mit Stereokamera-System Je höher automatisiert ein Fahrzeug unterwegs sein soll, umso genauer und zuverlässiger muss es seine Umgebung erkennen. Der japanische Zulieferer Hitachi Astemo sieht ein Multikamera-System hier als günstige Alternative zu Lidar und Radar. Continental will Open Source vorantreiben Open-Source-Software wird auch in der Automobilindustrie zunehmend eingesetzt. Continental macht sich in einem Manifest nun ausdrücklich dafür stark, diesen Trend noch zu forcieren. Mehr Flexibilität ohne Verkabelung Das Batteriemanagementsystem hat zentrale Bedeutung für Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Traktionsakkus. Allerdings erfordert es einigen Verkabelungsaufwand. Bis jetzt. Programmierer erwecken die Hardware zum Leben Dem Software-defined vehicle gehört die Zukunft der Mobilität. Man kann es auch anders formulieren – erst das Software-defined vehicle ermöglicht die Mobilität der Zukunft: nachhaltig, sicher, komfortabel, vernetzt mit allen Lebensbereichen. Daten versprechen ein Milliardengeschäft Mit dem Software-defined Vehicle verändert sich das Geschäft von Automobilherstellern und -zulieferern. Nach dem Verkauf der Fahrzeuge werden erhebliche Umsätze mit Software erzielt werden statt wie bisher fast nur mit Ersatzteilen. Mehr laden