Michael Knauer

Eine Mehrheit der Taxi- und Mietwagenbranche will einer Umfrage des Mobilitätsanbieters Free Now zufolge in den kommenden drei Jahren vom Verbrenner- auf das Elektroauto umsteigen. Motiviert werden die Firmen nicht zuletzt durch Förderprogramme.

Instrumente wie Badges, oder auch Sensoren und 3-D-Kameras ermöglichen die anonymisierte Auswertung des Verhaltens von Messebesuchern und geben Ausstellern wichtige Hinweise.

Die im Frühjahr erhoffte Enspannung an der Lieferfront ist noch nicht in Sicht. Jetzt kündigte Stellantis an, Europas größes Werk für leichte Nutzfahrzeuge in Italien mehrere Tage wegen Teilemangels zu stoppen.

Die diesjährige Schwäche im Caravan-Geschäft hat sich bis Ende Juli nochmals verstärkt. Dennoch ist der Präsident des Herstellerverbandes CIVD, Hermann Pfaff, zuversichtlich, dass die Branche nach der vor allem durch Lieferprobleme verursachten Delle wieder an das Wachstumstempo der vergangenen drei Jahre anknüpfen wird.

Der Chipmangel ist bei Stellantis noch lange nicht gemeistert. Das Werk im spanischen Figueruelas bei Saragossa muss wegen fehlender Halbleiter bis auf weiteres die Produktion einstellen. Betroffen ist auch der Opel Crossland.

Der Caravaning Industrie Verband (CIVD) vertritt einen Großteil der Caravan- und Reisemobilhersteller in Deutschland. Geschäftsführer Daniel Onggowinarso erklärt, was die aktuelle Mangelsituation für die Branche bedeutet und welche Trends zu erwarten sind.

Der Caravan-Salon in Düsseldorf öffnet am Freitag seine Türen. Die Branche hat mehrere fette Jahre hinter sich, die Camper-Lust ist ungebrochen. Doch fehlende Basisfahrzeuge, Teilemangel und deutlich steigende Preise dämpfen die Absatzerwartungen.

Mercedes und Nissan beenden ihre jahrelange Motoren-Kooperation. Nissan werde die Fertigung in seinem US-Motorenwerk in Tennessee im kommenden Jahr einstellen, erklärte Nissan in den USA. Es ist ein weiterer Schritt der Entflechtung.

Der Druck internationaler Patentverwerter gegen Automobilhersteller und Zulieferer nimmt zu und richtet sich aktuell gegen Stellantis und Nissan. Die Klagen zu so genannten standardessentiellen Patenten (SEP) bedrohen nach Einschätzung von Continental die Innovationsfähigkeit in ganz Europa.

Nahezu der gesamten Caravan-Branche fehlen Fachkräfte. Viele Handels- und Servicebetriebe können deshalb Aufträge nicht annehmen beziehungsweise ausführen. Die Branche sucht deshalb verstärkt nach geeigneten Seiteneinsteigern, wie die Geschäftsführerin des Deutschen Caravan-Handelsverbandes, Arianze Finzel, im Gespräch mit der Automobilwoche erläutert.

Die Genfer Automobilmesse ist tot. Die seit 1905 veranstaltete ikonische Show der Autobranche am Lac Léman klagte zuletzt noch immer über die Folgen der Pandemie - doch in erster Linie hat sie selber versagt bei einer Neukonzeption einer modernen Automobilmesse.

Der Genfer Autosalon fällt 2023 erneut und damit zum dritten Mal hintereinander aus. Die Veranstalter wollen stattdessen eine Automesse in Katar organisieren.

Angesichts der aktuellen Diskussion um eine Legalisierung von Cannabis befürchtet der TÜV Verband einen Anstieg der rauschgiftbedingten Unfälle im Straßenverkehr.

Der britisch-koreanische Batteriehersteller Eurocell will seine milliardenschwere Batterie-Gigafactory in den Niederlanden bauen. Die Gespräch dazu seien in einem "fortgeschrittenen Stadium", teilte das Unternehmen mit

Ein Unfall mit einem BMW-Testwagen hat die Frage nach der Sicherheit von automatisiert fahrenden Fahrzeugen aufgeworfen. Doch wie weit sind die Hersteller überhaupt, wenn es um die Technologie geht?