Henning Krogh hkrogh@craincom.de See All Staff Page Aktuelle Geschichten Kurz führt Organisation der Autospediteure Personalwechsel an der Spitze des Vereins Automobillogistik im DSL. Konrad Lehner, der langjährige Vorsitzende, hat die Führung der Interessenvertretung abgegeben. Sein Nachfolger ist Konrad Kurz vom skandinavischen Dienstleistungunternehmen Wallenius Wilhelmsen Logistics. Rabatt-Debatte: Replik aus dem Ruhrgebiet Im Scharmützel zwischen dem Volumenhersteller VW, dem Fahrzeughändler Burkhard Weller und dem Wissenschaftler Ferdinand Dudenhöffer gibt es neue Munition. Der "Autoprofessor" von der Uni Duisburg-Essen schießt zurück, er wertet die jüngste Stellungnahme aus Wolfsburg als verschroben. Der verbale Geleitschutz für Wellers offenen Brief falle "scheinheilig" aus. VW nimmt Stellung zu Wellers Philippika Der offene Brief von Burkhard Weller, in dem der Fahrzeughändler die Rabattstudien des "Autoprofessors" Ferdinand Dudenhöffer hart kritisiert, erfährt auf ganzer Linie Zustimmung aus Wolfsburg. VW wertschätze Wellers Worte und teile den rügenden Befund, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. Künftige Studien von Dudenhöffer wolle man penibel auf den Prüfstand stellen. "Unsere Stärken stärken“ Autovertrieb kennt Alexander Tiedtke von beiden Seiten. Zum einen aus der Sicht eines Herstellers – bis zur Jahrtausendwende stand der 44-jährige Hamburger in Diensten des VW-Konzerns, zuletzt mit Dienstsitz in Singapur und Sydney. Zum anderen aus der Perspektive des selbstständigen Unternehmers: Seit April 2000 führt der promovierte Wirtschaftswissenschaftler den Traditionsbetrieb Willy Tiedtke in der dritten Generation. Das Ende einer Irrfahrt So mürrisch hatte man Matthias Müller lange nicht gesehen. Anfang Juni wurde der Vorstandsvorsitzende des Sportwagenbauers aus Stuttgart gefragt, wie es finanziell um die Kooperation mit dem Wolfsburger Großaktionär VW stehe. "VW müssen wir wie ein fremdes, drittes Unternehmen behandeln – und VW uns“, gab der Topmanager sichtlich unfroh zurück. "Entsprechend bekommt der Konzern von uns Rechnungen mit einem Gewinnaufschlag präsentiert – und wir von VW.“ Viel Lärm um Akustik Bei Autobauern und Zulieferern wächst die Skepsis gegenüber aktuellen Plänen der EU-Kommission zur Minderung von Geräuschemissionen im Straßenverkehr. Diese sehen vor, für unterschiedliche Fahrzeugklassen von Pkw über Busse bis hin zu schweren Lkw individuelle und vergleichsweise niedrige Grenzwerte festzulegen. Zudem soll ein neues Verfahren zur Messung akustischer Belastungen das Fahrverhalten in Städten und Wohngebieten besser widerspiegeln. "Spielen zum Euro intensiv Szenarien durch“ Der Finanzdienstleister des VW-Konzerns treibt mit Hochdruck Analysen zur Zukunft der europäischen Leitwährung voran. "Wir spielen zum Euro intensiv Szenarien durch“, sagte Frank Witter, der Vorstandsvorsitzende von VW Financial Services (VWFS), gegenüber Automobilwoche. "Damit wollen wir sicherstellen, dass unsere Risikodeckungsmasse zu jedem Zeitpunkt ausreichend ist, um auch größere Verwerfungen sicher auffangen zu können.“ Der Autobauer VW ist Marktführer in Europa. Konzernchef Martin Winterkorn hatte das wirtschaftliche Umfeld auf dem Kontinent jüngst als "volatil und unsicher“ bezeichnet. "Menschen folgen Emotionen“ Diese Fragen treiben alle Fahrzeughersteller um, ihre Zulieferer – und nicht zuletzt den Handel: "Was bewegt die Automobilkonsumenten von heute“, lautete die zentrale Überlegung beim 5. Internationalen Trend Forum (ITF) in Wolfsburg. "Und wie entwickeln sich die Nachfragetrends?“, wollten gut 380 Fachbesucher aus zwölf Nationen laut Veranstalter von internationalen Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft wissen. Porsche speckt seinen Geländewagen Cayenne ab Der Sportwagenhersteller Porsche bringt am 8. Mai die zweite Auflage seiner Baureihe Cayenne in die Schauräume. Der Fünfsitzer ist technisch eng verwandt mit dem neuen Volkswagen Touareg (Automobilwoche Printausgabe 6/2010) und wird wie dieser in der slowakischen VW-Fabrik Bratislava gebaut. Holpriger Aufstieg zum Gipfel Einen Monat vor dem auf den 3. Mai terminierten Gipfeltreffen zur Elektromobilität in Berlin sind zentrale Fragen zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft noch ungeklärt. "Bei der großen Zahl von Einzelinteressen ist es schwer, eine gemeinsame Linie für den Ablauf der Veranstaltung zu finden“, sagt ein an der Vorbereitung beteiligter Manager. VW denkt an mittelgroßes SUV Volkswagen sondiert mit Blick auf den wichtigen Absatzmarkt USA die Verkaufschancen für einen mittelgroßen Geländewagen. In seinen Abmessungen würde das neue SUV zwischen dem Kompaktmodell Tiguan und dem schweren Allradler Touareg rangieren. "Wir beschäftigen uns mit den Möglichkeiten eines solchen Projekts“, so VW-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg auf der Detroit Auto Show im Interview mit Automobilwoche. VW legt Santana für China neu auf Die Kompaktlimousine in modernem Design wird als Benziner mit 90 und 110 PS angeboten. Bei den Ausstattungen stehen mit Trend-, Comfort- und Highline drei Pakete zur Verfügung. Gebaut wird der Santana für das Reich der Mitte in der Metropole Schanghai. Dello steigt in Betriebe der Hansa-Gruppe ein Die norddeutsche Fahrzeughandelskette übernimmt vier Autohäuser des insolventen Unternehmens. Dabei will Dello das Gros der Arbeitsplätze an den ausgewählten Standorten der Hansa-Gruppe sichern. Dort sollen die Kunden fortan auch auf den Gebrauchtwagenmarkt AutoMega zugreifen können. Porsche: Blume folgt auf Vorstand Leimgruber Der Sportwagenbauer mit Stammsitz in Stuttgart bekommt im nächsten Jahr einen neuen Chef für die Bereiche Produktion und Logistik. Oliver Blume tritt im Vorstand die Nachfolge von Wolfgang Leimgruber an. Der aus dem operativen Porsche-Geschäft ausscheidende Topmanager wird dem VW-Konzern aber erhalten bleiben – als Berater. VW präferiert Mexiko für Montage des Golf Die siebte Generation ihres legendären Kompaktwagens will die Wolfsburger Volumenmarke unter anderem auch im Dollar-Raum produzieren lassen. Beste Chancen als künftiger Standort hat das Werk im mittelamerikanischen Puebla. "Die Entscheidung wird noch in diesem Jahr fallen", sagte Konzernchef Martin Winterkorn jüngst auf einer Auslandsreise. Mehr laden