Pia Krix pkrix@craincom.de See All Staff Page Aktuelle Geschichten Audi schickt Q3 und RS Q3 im Februar in den Handel Die Ingolstädter bieten das überarbeitete SUV zum Grundpreis von 29.600 Euro an und werben mit bis zu 17 Prozent weniger Verbrauch. Die Topvariante RS Q3 leistet 30 PS mehr. Endspurt der Premiummarken Die Premiumhersteller liefern sich im Kampf um die Nummer eins ein Kopf-an-Kopf- Rennen. Derzeit liegen Audi, BMW und Mercedes beim Absatz dicht beieinander. Im dritten Quartal führt die Marke BMW knapp vor Audi (siehe Tabelle). Auch nach den ersten neun Monaten des Jahres sind die Münchner vorn: BMW verkaufte weltweit rund 1,32 Millionen Autos, Audi 1,30 Millionen. Die Aufholjagd der Marke Mercedes führt bereits zu 1,20 Millionen verkauften Pkw. Werbeausgaben sinken Einen Tag zu früh kurvt Sarah in einem Ford Fiesta zum Flughafen, um ihren Freund Stefan abzuholen. Dank der Kommunikationstechnologie Sync mit AppLink sieht Stefan im Urlaub, dass seine schusselige Partnerin schon unterwegs ist – und gibt ihr Bescheid. Mercedes strukturiert globalen Einkauf um Die Marke mit dem Stern erweitert ihren Einkauf. Der Anteil der lokalen Wertschöpfung bei Kompaktwagen soll von 60 auf 80 Prozent ausgebaut werden. Die Kooperation mit BMW könnte auf Mexiko ausgeweitet werden. Ola Källenius: "Kompaktklasse hat Mercedes revolutioniert" Die Marke mit dem Stern will in diesem Jahr über 400.000 Kompaktmodelle und 100.000 Einheiten der S-Klasse verkaufen. Der Handel bleibt wichtigster Vertriebspartner – im Netz wurden bislang nur eine Handvoll Autos verkauft. Werbeausgaben des Kfz-Markts sinken VW ist der Werbekönig in Deutschland. Das Marktforschungsunternehmen Nielsen hat errechnet: Der Kfz-Markt hat seine Investitionen im dritten Quartal um sieben Prozent auf 475 Millionen Euro reduziert. Audi will 2018 auf 60 Modelle kommen Im Zuge ihrer Produktoffensive bauen die Ingolstädter ihr globales Beschaffungsnetz aus. Einkaufsvorstand Martens will Top-Lieferanten künftig in Investitions- und Produktpläne einweihen. Der Sieger darf mit einem Leon nach Hause fahren Seat Deutschland fährt auf Erfolgskurs: In den ersten neun Monaten stieg der Absatz um knapp elf Prozent auf 68.620 Fahrzeuge. Marketingchefin Susanne Franz setzt auf Sport, Musik und Lifestyle, um weitere Kunden zu gewinnen. Automobilwoche sprach in Weiterstadt mit ihr. Audi fährt auf der Zielgeraden Die Ingolstädter sind weiter auf Wachstumskurs. In den ersten zehn Monaten des Jahres stieg der Verkauf um 10,1 Prozent auf rund 1,44 Millionen Einheiten. Betriebsrat fordert Sprinter-Ersatz Die Gewerkschaft läuft Sturm gegen die von Daimler geplante Verlagerung des Sprinter nach Nordamerika. „Ein Vertrauensbruch“, schimpft Nihat Öztürk, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Düsseldorf. Die Arbeitnehmervertreter sind sauer, weil der Autobauer seinen Beschluss bekräftigt hat, „ohne die Verhandlungen mit dem Betriebsrat abzuwarten“. BMW will Verkauf der i-Modelle pushen Der Münchner Autobauer hat von dem Elektromodell i3 in den ersten neun Monaten weltweit 10.200 Einheiten ausgeliefert. Die Wartezeit von vier bis sechs Monaten sei zu lang, gibt Vorstandschef Reithofer zu. Audi fährt voll auf Rekordkurs Die Ingolstädter sind im Plan, ihr Absatzziel von 1,7 Millionen Autos in 2014 zu erreichen. Bis Ende September wurden fast 1,3 Millionen Fahrzeuge verkauft. Mercedes AMG kauft Anteile an MV Agusta Nach Audi und BMW steigt nun auch Daimler ins Motorradgeschäft ein. Mercedes AMG übernimmt 25 Prozent an der italienischen Zweiradmarke MV Agusta. Continental in Audi-Rückruf verwickelt Der aktuelle Rückruf von Audi hat auch Folgen für den Hannoveraner Zulieferer: Continental liefert das System für den mangelhaften Airbag. Wer für den Fehler verantwortlich sei, werde noch ermittelt, so Vorstandschef Degenhart. Wechsel von Italien nach Bayern Die Zeiten, in denen BMW bei der Besetzung von Spitzenpositionen bevorzugt auf Manager aus den eigenen Reihen gesetzt hat, sind passé. Schon der Einstieg des früheren Audi-Vertriebschefs Peter Schwarzenbauer in den BMW-Vorstand hatte für heftige Diskussionen gesorgt. Jetzt holen sich die Münchner einen Fachmann aus Italien: Der bisherige Entwicklungschef von Ferrari, Roberto Fedeli, wechselt zum 1. November zu den Bayern. Welche Funktion Fedeli bei BMW übernehmen wird, war von einem Unternehmenssprecher nicht in Erfahrung zu bringen. Der Italiener hatte Ferrari Mitte September verlassen. Der Technikchef arbeitete 26 Jahre lang für den Sportwagenbauer, seit 2007 war er für die Entwicklung aller Ferrari-Modelle verantwortlich. Mehr laden