Pia Krix pkrix@craincom.de See All Staff Page Aktuelle Geschichten "Langstreckenläufer und nicht Sprinter" Seat-Chef Jürgen Stackmann will die Volkswagen-Tochter so schnell wie möglich wieder in die Gewinnzone führen. Er setzt trotz der Krise weiterhin auf Europa und will das Handelsnetz in einigen Märkten ausbauen. "Langstreckenläufer und nicht Sprinter" Seat-Chef Jürgen Stackmann will die Volkswagen-Tochter so schnell wie möglich wieder in die Gewinnzone führen. Er setzt trotz der Krise weiterhin auf Europa und will das Handelsnetz in einigen Märkten ausbauen. "Langstreckenläufer und nicht Sprinter" Seat-Chef Jürgen Stackmann will die Volkswagen-Tochter so schnell wie möglich wieder in die Gewinnzone führen. Er setzt trotz der Krise weiterhin auf Europa und will das Handelsnetz in einigen Märkten ausbauen. BMW i3 verfehlt fünf Sterne Kurz nach der Einführung des i3 bekommt BMW den ersten Dämpfer: Beim Crashtest erhielt das Carbonauto nur vier von fünf möglichen Sternen. Die Tester kritisierten den Fußgängerschutz Fords Kinetic Design verkauft sich sehr erfolgreich Martin Smith entwickelte für Ford eine weltweit einheitliche Formensprache. Damit verbesserte der Top-Designer nicht nur die Optik, sondern verhalf der Marke auch zu neuen Absatzerfolgen. Auf einen Sprint mit Usain Bolt in Frankfurt Auf dem Weg zum Terminal 1 des Frankfurter Flughafens kommt der Autofahrer an einer 600 Quadratmeter großen Werbefläche vorbei: „The new Jeep Grand Cherokee“ prangt an der Riesen-Bande. Innen, im Flugsteig A, sprintet Usain Bolt an einer Wand entlang. Neben dem dreifachen Olympiasieger im Hundertmeterlauf fährt der neue Supersportwagen Nissan GT-R. Das zeigt eine 22 Meter lange Leuchtwand, im Fachjargon „Platinum Wall“. Dort verkündet Nissan: „What if you had no competition?“ Mercedes holt auf Die Jubeljahre für Premiumhersteller sind erst einmal vorbei. Zwar verkauften Audi und BMW in diesem Jahr bislang mehr Autos als je zuvor. Aber mehr Geld spülte das nicht in die Kassen – ganz im Gegenteil. Nach den Ingolstädtern melden auch die Münchner eine sinkende Rendite (siehe Tabelle). Weltweit lieferte BMW im dritten Quartal 481.657 Pkw aus, ein Plus von 10,7 Prozent. Dazu trugen alle Konzernmarken bei, also BMW, Mini und Rolls- Royce. „Wir sind nach dem guten dritten Quartal auf einem guten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen“, so BMW-Chef Norbert Reithofer. Er peilt einen Absatzrekord und einen Vorsteuergewinn auf Vorjahresniveau an. Milberg: Innovation ist der Schlüssel für Beschäftigung und Wachstum Damit Deutschland ein starker Industriestandort bleibt, muss der Staat mehr in Bildung investieren, fordert BMWs Aufsichtsratschef Joachim Milberg. Die Hochschulen sollten die Ingenieursausbildung weltweit besser vermarkten. BMW präsentiert dritte Auflage des Mini In Oxford zeigte der bayerische Hersteller den neuen Mini, der im Frühjahr 2014 in den Handel kommt. Produktionschef Harald Krüger kündigt hohe Investitionen in Großbritannien an. Serienproduktion ist wieder denkbar Entwicklungschef Ulrich Hackenberg will dem elektrisch angetriebenen Supersportwagen R8 e-tron noch eine Chance geben. Auch sonst gibt es einiges Neues bei Audi. Audi eröffnet neue Fertigung Der Premiumhersteller Audi startet eine Produktion in Münchsmünster, die das nahegelegene Stammwerk Ingolstadt entlasten soll. Audi erweitert A3-Familie – S3 Limousine kommt im März 2014 Nach der A3 Limousine führen die Ingolstädter im März 2014 das Cabrio und die S-Limousine ein. Mit A3 e-tron und g-tron sollen neue Zielgruppen erschlossen werden. Vier Monate Lieferzeit Kunden des neuen Elektromobils BMW i3 müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen: Wer das Carbonauto jetzt bestellt, kann es erst im März oder April kommenden Jahres fahren. Gewinn sinkt um 10,8 Prozent Audi fährt im Rückwärtsgang: Zwar wurden in den ersten neun Monaten mehr Autos verkauft, aber Umsatz und Gewinn sanken. Finanzchef Strotbek nennt die Gründe. VW wirbt gegen den Trend Die spanische Marke Seat hat in Deutschland derzeit einen guten Lauf. Sie steigerte ihren Absatz in den ersten neun Monaten um ein Viertel – dank neuer Modelle wie Leon und Ibiza, aber auch dank massiver Reklame. Die VW-Tochter hat allein im dritten Quartal 29,3 Millionen Euro in klassische Werbung investiert – und liegt damit auf Platz fünf der spendabelsten Unternehmen. So die Analyse des Hamburger Marktforschers Nielsen, der exklusiv für Automobilwoche die Ausgaben des Kfz-Markts berechnet. Mehr laden