IAA Mobility

Der Verband der Automobilindustrie registriert 20 Prozent mehr Anmeldungen von Ausstellern für die IAA Mobility 2025. Die Zusagen einiger Branchengrößen fehlen noch.

Nach dem erwartbaren und endgültigen Aus des Genfer Automobilsalons kann die Antwort der Autobranche nur lauten: Die Kräfte bündeln für eine einzige, aber starke Autoshow mit Strahlkraft. Die IAA ist dafür prädestiniert - ob Paris jedoch klein beigibt, ist sehr fraglich.

Im kommenden Jahr steht die IAA laut VDA unter dem Motto "It’s All About Mobility". Die Messe geht sechs Tage lang und startet am 9. September.

Mit dem Geländewagen Grenadier führt Ineos Automotive derzeit sein erstes Modell in Europa ein. Seit Dezember leitet Lynn Calder das Unternehmen und will es in der Welt der OEM etablieren. Dabei scheut sie auch nicht den Wettbewerb mit Mercedes-Benz, wie sie im exklusiven Gespräch mit der Automobilwoche verrät.

Auf der IAA in München hat Smart sein zweites Modell #3 vorgestellt. Zusammen mit dem bereits erhältlichen #1 soll die neu aufgestellte Marke Europa erobern. Europa-CEO Dirk Adelmann rechnet mit ähnlichen Stückzahlen wie in China, wo die Autos gebaut werden.

Der auf der IAA in München gezeigte neue Mercedes CLA wird ab 2025 zunächst im Werk Rastatt gebaut. Das bestätigte Produktionschef Jörg Burzer erstmals im Gespräch mit der Automobilwoche – und nennt Details zur Fertigung der Kompaktwagen-Plattform MMA.

Vom Erlebnis im Fahrzeug über das autonome Fahren bis hin zum Verkehrsmanagement gestaltet die Technologie der Künstlichen allgemeinen Intelligenz (Artificial General Intelligence, AGI) die Zukunft der Mobilität in vielerlei Hinsicht neu.

Fridays for Future, Deutsche Umwelthilfe, Sand im Getriebe – um viele Protestler blieb es ruhig während der IAA. Eine exklusive Auswertung zeigt: Kaum eine Gruppe konnte sich durchsetzen.

Die IAA Mobility war ein Schaulaufen der Neuigkeiten. Doch nicht alle Hersteller konnten sich durchsetzen: Eine exklusive Auswertung zeigt klare Gewinner und Verlierer.