Mercedes-Benz

Beim umstrittenen Verkauf der Mercedes-Niederlassungen hat sich das Unternehmen mit dem Betriebsrat auf wichtige Eckpunkte wie eine Kompensation für Mitarbeiter geeinigt. Damit kann der Plan umgesetzt werden.

Seit der Pandemie sind die Lieferketten so brüchig wie nie. Die Kluft zwischen Herstellern und Zulieferern wächst.

Der geplante Verkauf der Mercedes-Niederlassungen wird von einer Mehrheit der Verbraucher kritisch gesehen. Das ergab eine Umfrage von Automobilwoche und Civey.

Mit dem neuen E-Campus verfolgt Mercedes vor allem das Ziel, den Antriebsstrang komplett zu beherrschen. Für Entwicklungschef Markus Schäfer ist das der Schlüssel zur Kostensenkung.

Mercedes-Benz hat im ersten Halbjahr in allen großen Märkten weniger Autos verkauft. Der Hersteller spricht von einem schwierigen Umfeld, will sich im zweiten Halbjahr aber steigern.

BMW hat seinen US-Absatz im zweiten Quartal gesteigert, bei Mini aber einen Einbruch verkraften müssen. Auch beim VW-Konzern sind die Gefühle gemischt.

25.000 Mitarbeiter protestieren gegen den geplanten Verkauf der eigenen Autohäuser. Für Mercedes läuft es auf teure Zugeständnisse hinaus. 

Mehrere deutsche Hersteller lassen E-Autos in China bauen und verkaufen sie in Europa. Somit fallen auch sie unter die Strafzoll-Regelung.

Weil die Nachfrage nach E-Autos lahmt, ändert Mercedes-Chef Ola Källenius den Kurs. Was das für die Modell- und Plattform-Strategie bedeutet.