Zulieferer
Business Class
Der Kostendruck im Bosch-Konzern bleibt angesichts des schwachen Ergebnisses im vergangenen Jahr hoch. Ein weiterer Stellenabbau ist nicht ausgeschlossen.
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Das vergangene Jahr war mau, die Unsicherheiten in der Industrie sind weiterhin groß. Bosch hält trotzdem am Ziel fest, 2026 eine Rendite von sieben Prozent zu erreichen.
Schaeffler verzichtet bis Jahresende auf Verlagerungen von Arbeitsplätzen am Industriestandort Schweinfurt. Dafür macht die IG Metall Kompromisse beim Thema Arbeitszeit.
Von den in diesem Jahr geplanten Schließungen der Continental-Tochter ContiTech in Deutschland sind rund 580 Mitarbeiter betroffen.
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Die neuen Pläne der Geschäftsführung sind für Bosch-Gesamtbetriebsratschef Frank Sell ein Schock. Im Gespräch mit der Automobilwoche signalisiert er dennoch Bereitschaft für Kompromisse.
Mahle-Chef Arnd Franz ordnet den Konzern neu. Zwei Geschäftsführer müssen das Unternehmen verlassen.
Der französische Zulieferer Valeo will in Europa zwei Standorte schließen und 1000 Jobs streichen. Insgesamt 200 Stellen sollen auch in Deutschland, Polen und Tschechien wegfallen.
Der ElringKlinger-Konzern will sein Werk Thale im Harz schließen. Das Unternehmen verweist auf hohe Kosten und den starken Wettbewerb.
Auf dem Unternehmen lasten Schulden von mehr als einer Milliarde Euro. Webasto-Chef Holger Engelmann prüft, einen Restrukturierungsmanager an Bord zu holen.
Der Zulieferer konkretisiert seine Stellenstreichungen außerhalb Deutschlands. Für die Werke im österreichischen Berndorf und im englischen Sheffield bedeutet das das Aus.
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Valeo-Chef Christophe Périllat und VDA-Vizepräsident Arndt G. Kirchhoff fordern von der EU eine aktivere Industriepolitik. Abwarten sei keine Option.
Der Umformspezialist Hirschvogel will in Deutschland in den nächsten zwei Jahren 500 seiner 3600 Jobs streichen – vor allem in Denklingen und Schongau.
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Bosch will weitere 5500 Stellen abbauen, die meisten davon in Deutschland. Im Interview mit der Automobilwoche verteidigt Konzernchef Stefan Hartung den Sparkurs.
Betroffen sind die Bereiche Software, Elektrokomponenten und Lenksysteme. Mehr als die Hälfte der Stellen fällt in Deutschland weg.