Nissan-Chef Makoto Uchida hat alle Hände voll zu tun. Die Verhandlungen über eine Fusion mit Honda sind fürs Erste gescheitert. Gleichzeitig versucht der Manager, die Serie von Quartalsverlusten zu beenden, die den japanischen Hersteller plagt.
Jetzt nimmt das nächste Sparprogramm Gestalt an. Uchida plant, in den nächsten zwei Jahren drei Werke zu schließen, Schichten in US-Werken zu streichen und die Führungsstruktur um 20 Prozent zu verschlanken. Zudem will er sich nach anderen Partnern für eine Kooperation umsehen.
Uchida erläuterte diese und weitere Schritte in dieser Woche, als er seinen im November vorgestellten Sanierungsplan ausweitete und einen Gewinneinbruch im vergangenen Geschäftsquartal vermeldete.