Die beiden deutschen Hersteller führen im Januar mehr als die Hälfte der wichtigsten Pkw-Segmente in Europa an.
Feierstimmung beim Produktionsstart des ID.7 im VW-Werk Emden. Die Elektrolimousine entwickelt sich zum Verkaufshit.
Die deutschen Hersteller haben im Januar ihre Dominanz in Europa mit ihren jeweiligen Neuzulassungen untermauert. Sie gewannen damit 12 der insgesamt 22 Segmente, die das Marktforschungsunternehmen Dataforce fortlaufend analysiert.
Im Einzelnen setzten sich die Marken BMW und Mini in den Segmenten „Small Premium“ (Mini Cooper), „Midsize Premium“ (Dreier BMW), „Large Premium“ (Fünfer BMW), „Premium Compact SUV“ (BMW X1), „Premium Large SUV“ (BMW X5) und „Exotic“ (BMW XM) an die Spitze.
Im „Midsize Premium“-Segment stellte BMW mit dem vollelektrischen i4 außerdem die Nummer 2. Die vorläufigen Zahlen von Dataforce bilden 98 Prozent der Verkäufe in der Europäischen Union, den EFTA-Märkten und Großbritannien ab.
Die vollelektrischen Modelle von BMW sind ihren Geschwistern mit Verbrennungsmotor sehr ähnlich, was die Autokäufer in Europa zu schätzen wissen, sagte Entwicklungschef Frank Weber im mit Automotive News undlängst. Die Strategie scheint aufzugehen.
Die Volkswagen-Konzernmarken VW Pkw und Skoda beendeten den Januar an der Spitze der Segmente „Compact“ (VW Golf), „Midsize“ (VW ID.7), „Coupé/Convertible“ (VW T-Roc), „Compact SUV“ (VW Tiguan), „Midsize SUV“ (Skoda Kodiaq) und „Compact Van“ (VW Caddy).
Eine der größten Umwälzungen war im "Midsize“-Segment zu beobachten, wo der vollelektrische ID.7 im Januar eines der bekanntesten VW-Modelle überholt hat: den Passat. Der ID.7 liegt auch vor dem Tesla Model 3, das im Januar 2024 deutlich vorne gelegen hatte.
VW-Vertriebschef Martin Sander hatte den Erfolg des ID.7 im vergangenen Dezember angedeutet und damals gesagt, dass die Elektro-Limousine die Auftragsbücher schneller fülle als der Passat.
Der Skoda Kodiaq schob sich im „Midsize SUV“-Segment vor seine Top-Rivalen Tesla Model Y und Toyota RAV4. Überhaupt stürzte das Model Y in Europa im Januar drastisch ab und rutschte beinahe aus dem Ranking der Top-50-Modelle.
Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News Europe erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.
