Der insolvente Zulieferer HBS Bolzenschweiss-Systeme ist zum 1. Januar vom Wettbewerber Köco übernommen worden. Köco ist Teil der Peiseler-Gruppe, hinter der die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding steht.
Das in Eigenverwaltung geführte Unternehmen HBS firmiert künftig als HBS Welding Systems GmbH. Auch die beiden US-Tochterunternehmen Sunbelt Stud Welding und HBS Studwelding sollen vom neuen Gesellschafter übernommen werden.
Der Deal ist Teil des Sanierungsplans, den die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Generalbevollmächtigten der Eigenverwaltung, Rechtsanwalt Matthias Nierhaus von der Kanzlei Wellensiek, ausgearbeitet und mit dem Sachwalter Matthias Hofmann von der Kanzlei Pohlmann Hofmann abgestimmt hat.