Der Zulieferer ZF Friedrichshafen kämpft mit dem Schuldenabbau, im Konzern rumort es. Für Unruhe sorgen dabei auch Spekulationen, das Unternehmen könne seine Antriebssparte verkaufen. Vorstandschef Holger Klein stellte dazu auf der Bilanz-Pressekonferenz jedoch klar: "Es gibt im Moment keine Planungen diese Sparte zu verkaufen."
Der auch E-Division genannte Bereich steht für rund 11,5 Milliarden Euro Umsatz – mehr als 25 Prozent der Konzernerlöse. Zirka 32.000 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Dort bündelt der Zulieferer alle Pkw-Antriebsarten – von konventionellen über Plug-in-Hybrid- bis zu rein elektrischen Antrieben.
Klein sieht darin einen Geschäftsbereich mit klaren Synergien für das ZF-Kerngeschäft, dessen Potenziale er aber mit Partnern entwickeln will.