Automobilzulieferer
Business Class
Der Chiphersteller Infineon setzt bei Mikrocontrollern für den Automotive-Bereich künftig auf einen neuen Open-Source-Standard. Das bietet Kunden Chancen, erfordert aber auch Investitionen.
Der Zulieferer erzielt im Jahr 2024 angesichts schwieriger Rahmenbedingungen ein höheres Konzernergebnis, bleibt aber vorsichtig.
Business Class
Deutsche Zulieferer haben seit Jahresbeginn Großaufträge aus China gewonnen. Aber der Wettbewerb wird härter – nicht nur wegen des Lokalisierungsdrucks.
Der Autobranche geht es nicht gut. Leadec, ein Anbieter von Dienstleistungen rund um die Produktion, wächst trotzdem.
Der insolvente Autositzhersteller Recaro wird von der italienischen Proma Group übernommen. Die Produktion wird nach Italien verlagert.
Der frühere Conti-Chef Karl-Thomas Neumann muss sich aufgrund der Diesel-Manipulationen bei Volkswagen vor Gericht verantworten.
Business Class
Die neuen Pläne der Geschäftsführung sind für Bosch-Gesamtbetriebsratschef Frank Sell ein Schock. Im Gespräch mit der Automobilwoche signalisiert er dennoch Bereitschaft für Kompromisse.
Mahle-Chef Arnd Franz ordnet den Konzern neu. Zwei Geschäftsführer müssen das Unternehmen verlassen.
Der französische Zulieferer Valeo will in Europa zwei Standorte schließen und 1000 Jobs streichen. Insgesamt 200 Stellen sollen auch in Deutschland, Polen und Tschechien wegfallen.
Der ElringKlinger-Konzern will sein Werk Thale im Harz schließen. Das Unternehmen verweist auf hohe Kosten und den starken Wettbewerb.
Auf dem Unternehmen lasten Schulden von mehr als einer Milliarde Euro. Webasto-Chef Holger Engelmann prüft, einen Restrukturierungsmanager an Bord zu holen.
Der Zulieferer konkretisiert seine Stellenstreichungen außerhalb Deutschlands. Für die Werke im österreichischen Berndorf und im englischen Sheffield bedeutet das das Aus.
Business Class
Valeo-Chef Christophe Périllat und VDA-Vizepräsident Arndt G. Kirchhoff fordern von der EU eine aktivere Industriepolitik. Abwarten sei keine Option.
Der Umformspezialist Hirschvogel will in Deutschland in den nächsten zwei Jahren 500 seiner 3600 Jobs streichen – vor allem in Denklingen und Schongau.