Händler geraten von mehreren Seiten unter Druck. Die E-Mobilität lässt Serviceumsätze implodieren, und die OEMs reißen mit der Agentur Erträge im Verkauf an sich. Gleichzeitig hinterfragen immer mehr Menschen, ob sie noch ein Auto brauchen. Viele Händler reagieren, indem sie ihr Geschäft horizontal diversifizieren und vertikal intensivieren. Dazu gehört, Autohäuser vollumfänglich digital abzubilden. Doch die Kosten sind enorm. Seit Kurzem wächst die Zahl der Angebote, mit denen die Kosten auf viele Schultern verteilt werden.
Prominentestes Beispiel ist die von der AVAG gegründete Onlineplattform Alles.Auto, deren Funktionen Händler auch als White Label auf ihrer Seite einbinden können. Weitere Beispiele sind Echt.Autos der Siebrecht-Gruppe oder die Deutsche Autohaus AG. Experten halten den Ansatz für vielversprechend.