Verbraucher stehen generativer künstlicher Intelligenz, die wie ChatGPT in der Lage ist, Texte, Bilder oder andere Medien zu kreieren, skeptisch gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Publis Sapient, für die 11.000 Verbraucher in Deutschland, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, den USA, Australien und Thailand befragt wurden.
Demnach hat zwar eine Mehrheit von 78 Prozent bereits von generativer KI gehört, aber weniger als ein Drittel hat die Technologie bereits genutzt. In Deutschland liegt die Quote bei 54 Prozent Bekanntheit und 28 Prozent Nutzern.
Knapp die Hälfte der Befragten hierzulande (52 Prozent) glaubt, die Technologie habe sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Gesellschaft. 30 Prozent indes erwarten nur negative Auswirkungen. Zu den befürchteten negativen Auswirkungen zählen beispielsweise der Verlust zwischenmenschlicher Beziehungen (59 Prozent), mangelhafter Datenschutz sowie eine Zunahme von Fehlinformationen (je 47 Prozent).
Zudem ist das Vertrauen in die Ergebnisse der KI-Tools denkbar gering: Nur 17 Prozent der deutschen Befragten gaben dies an (global 21 Prozent).