Nach der koreanischen Schwestermarke Kia will nun auch Hyundai neue Händlerverträge für seine europäischen Vertriebsorganisationen einführen. Darüber informierte Hyundai Deutschland seine Partner am 8. Dezember im Rahmen der jährlichen Tagung des Händlerverbands in Köln. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten wie Mercedes, BMW, VW, Ford oder Stellantis und ähnlich wie Kia will Hyundai dabei am bisherigen selektiven Vertrieb festhalten und ausdrücklich kein Agenturmodell einführen.
Die bestehenden Verträge stammen noch aus dem Jahr 2003 und wurden seither nur immer wieder angepasst. Der Servicevertrag stammt aus dem Jahr 2017. Mit den neuen Verträgen will Hyundai nun auf den angestrebten Wandel zum Mobilitätsdienstleister und das modernisierte Produktportfolio reagieren.