Seit Jahren verdienen Mazda-Händler deutlich besser als ihre Kollegen von anderen Marken. Während sich die durchschnittliche Umsatzrendite in der Branche zuletzt stets unter zwei Prozent bewegte, kamen die Japaner in den vergangenen zehn Jahren zuverlässig über diese Schwelle. Im abgelaufenen Geschäftsjahr machte die Rendite nun noch einmal einen deutlichen Sprung nach oben, von bereits guten 2,7 auf sehr gute 4,1 Prozent
„Selbst bereinigt um Sondereffekte im Gebrauchtwagenbereich läge die Rendite immer noch bei über drei Prozent", erklärte Bernhard Kaplan, Geschäftsführer von Mazda Motors Deutschland. Die erfolgreichsten 25 Prozent der Mazda-Partner seien sogar auf 7,9 Prozent Umsatzrendite gekommen. Die anhaltend guten Erträge seien ein Zeichen für funktionierende Arbeitsprozesse zwischen Händlern und Hersteller, so Kaplan
Der Durchschnitt der gesamten Branche lag 2022 lag bei 3,1 Prozent, ein Plus von 1,5 Prozent zum Vorjahr. "Unsere Mindest-Zielgröße von drei Prozent plus X ist also endlich erreicht worden", erklärte ZDK-Präsident Karpinski auf der jüngsten Jahrespressekonferenz des Verbandes. Ursache sei bedingt durch die Lieferkrise das Missverhältnis aus knappem Angebot bei hoher Nachfrage.