Es kam, wie es kommen musste. Die EU-Kommission hat zusätzliche Zölle („Strafzölle“, „Anti-Dumping-Zölle“) für chinesische Elektroautos angekündigt. Für einige Autohersteller aus Fernost sind es unter 20 Prozent, für andere bis zu 38,1 Prozent – on top zu den „normalen“ zehn Prozent Zoll.
Die Staffelung hat Gründe, erscheint aber dennoch fragwürdig. BYD aus China zahlt demnach künftig weniger Strafzoll als der deutsche Autobauer BMW, der in China auch für den EU-Export fertigt. Die Brüsseler Bürokratie macht den Markt nach ihren eigenen Regeln.