Mini steht zwar unter Strom und hat zur Premiere der neuen Modellgeneration ausschließlich Akku-Autos auf die IAA nach München gestellt. Doch melden sich auch die Briten aus der alten Welt noch nicht ganz ab. Im Gegenteil: Wenn im Frühjahr der neue Countryman an den Start geht, kommt der auch wieder als John Cooper Works und richtet sich damit an die Petrolhead-Kundschaft. Dazu leistet er sich noch einmal den Luxus von übermäßiger Leistung und lässt provokant die Muskeln spielen.
Für einen neuen Antrieb reicht es allerdings nicht. Sondern wie beim Vorgänger setzt der Hersteller auf einen Zweiliter-Vierzylinder, dem ein Turbo mächtig Druck macht. So kommt der Direkteinspritzer auf immerhin 300 PS und mobilisiert bis zu 400 Nm. Weil die traktionssicher auf alle vier Räder wirken, kommt der Countryman trotz seines neuen Formats flott aus dem Quark und beschleunigt in 5,4 Sekunden auf Tempo 100. Und wie es sich für einen mittlerweile kaum mehr kompakten Cross-Over mit Sportabzeichen gehört, erreicht er bei Vollgas mühelos die 250er-Marke.