Im Ende 2022 gestarteten Projekt Autotech.agil soll eine offene Software- und Hardware-Architektur für das Mobilitätssystem der Zukunft inklusive der dazugehörigen Werkzeuge und Methoden geschaffen werden. Das gilt sowohl für neue wie auch etablierte Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte. Das Projekt läuft noch bis September 2025. Gefördert wird das Forschungsvorhaben mit fast 25 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Das Projektkonsortium umfasst 17 Lehrstühle von neun Universitäten, drei kleine und mittelständische sowie neun große Unternehmen unter der Leitung des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University. Der besondere Fokus liegt auf der Standardisierung von Schnittstellen sowie der Modularisierung. Das Ziel ist die Mehrfachverwendung, Aktualisierbarkeit und Erweiterbarkeit einzelner funktionaler Bausteine.
Durch dieses Baukastenprinzip aller notwendigen Software- und Hardware-Elemente für Fahrzeuge aller Art können in der Forschung, Entwicklung, Produktion und vor allem in der Nutzungsphase leicht Ergänzungen und Erweiterungen umgesetzt werden, heißt es in einer Mitteilung.