Polestar will sich von rund 15 Prozent seiner Belegschaft trennen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind das weltweit 450 Personen. Grund dafür seien "herausfordernde Marktbedingungen". Der Hersteller, der zu Volvo und Geely gehört, hat vor einigen Wochen einen neuen Geschäftsplan vorgelegt.
Schon im vergangenen Jahr lief es nicht rund: Das Unternehmen musste seine Produktionsprognose mehrmals senken. Verkauft wurden schließlich rund 54.600 Autos, die ursprünglicher Erwartung hatte bei 80.000 gelegen. Im Mai kündigte der Hersteller den Abbau von zehn Prozent der Arbeitsplätze an. Das eigentlich für 2023 geplante SUV Polestar 3 wird erst in diesem Jahr auf den Markt kommen, nach dem Crossover-Modell Polestar 4, das in China bereits verkauft wird und in einigen Wochen auch in Europa und Asien starten soll. Bisher gibt es mit der Mittelklasse-Limousine Polestar 2 nur ein Modell.