Opel plant im Februar acht Tage Kurzarbeit in seinem Werk in Eisenach. Das bestätigte ein Sprecher der Atomobilwoche. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Grund für die Maßnahme ist die mangelnde Nachfrage nach dem dort produzierten SUV Grandland. Bei ihm steht ein Modellwechsel an, weshalb die Kunden auf den Nachfolger warten und das auslaufende Modell entsprechend weniger gefragt ist. Die Produktion des Nachfolgers, den es dann auch in einer rein elektrischen Variante geben wird, soll im zweiten Halbjahr starten. Opel wird für das neue Modell mehr als 130 Millionen Euro in das Werk investieren.
Im ersten Halbjahr rechnet Opel mit weiterer Kurzarbeit in Eisenach. Ein Grund für die nachlassende Nachfrage nach dem Grandland ist auch der bereits vor einem Jahr in Kraft getretene Wegfall der Förderung von Plug-in-Hybriden. Hier hatte der Grandland PHEV eine starke Stellung im Markt.