Der amerikanische Luxusautohersteller Lucid will seine Präsenz in Europa rasch ausbauen und sieht in Deutschland den wichtigsten Markt auf dem Kontinent. "Wir haben keine Zeit zu verlieren und wollen unsere Marke rasch bekannter machen." Das sagte der zum 1. Januar gestartete neue Europa-Chef Alexander Lutz der Automobilwoche. Auf dem Genfer Auto-Salon wird Lucid seine europäischen Modelle vorstellen, den Air und das kommende SUV Gravity. Lucid befindet sich mehrheitlich im Besitz des saudischen Staatsfonds.
Einen Schub erwartet Lutz vor allem vom Start des Lucid Air Pure nur mit Hinterradantrieb. Er wird ab 85.000 Euro angeboten, womit er in eine Preisregion gelangt, in der sich aktuelle deutsche Oberklasse-Elektromodelle wie Mercedes EQE, Audi Q8 e-tron und BMW iX befinden.