Die Aufregung ist groß in der deutschen Automobilindustrie: Am Donnerstag bestätigte BMW einen Bericht des "Manager Magazins" über die Stornierung eines Großauftrags beim nordeuropäischen Batteriehersteller Northvolt.
Das schwedische Unternehmen, an dem neben BMW auch Volkswagen beteiligt ist, sollte den Münchener Premium-Hersteller ab diesem Jahr mit Batteriezellen versorgen.
Das gesamte Auftragsvolumen belief sich auf zwei Milliarden Euro. Der Deal wurde schon 2020 geschlossen und ist jetzt geplatzt. Angeblich soll Northvolt in seinem Werk im schwedischen Skellefteå zu viel Ausschussware produziert haben. Das Unternehmen weist diese Darstellung allerdings zurück.