Der E-Auto-Absatz zeigte sich in den vergangenen Monaten zweigeteilt: Während Privatkunden kein Interesse zeigten, blieb die Nachfrage aus dem Flottenmarkt recht stabil. Doch im Juli änderte sich das: Das deutliche Minus der Flottenzulassungen ist vor allem auf den Einbruch bei E-Autos zurückzuführen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA zählte im Juli rund 77.700 Pkw-Neuzulassungen im relevanten Flotten. Dies entspricht einem Rückgang von 12,6 Prozent beziehungsweise 11.000 Fahrzeugen. Das geht aufs Konto von Elektroautos.
Denn während Verbrenner an die Vorjahreszahlen anknüpfen und Hybride auf kleinem Niveau sogar deutlich zulegen konnten, halbierten sich die E-Neuzulassungen in Fuhrparks nahezu: gerade mal 12.400 Einheiten bedeutet ein Rückgang von 7800 Stück.