Im Automobilvertrieb ist steiles Bergauf und Bergab keine Seltenheit – besonders Marken mit kleineren Marktanteilen und wenigen Modellen kennen diesen Schweinezyklus. Mazda dagegen fährt in Deutschland seit Jahren einen ruhigen Kurs. Deutschland-Chef Bernhard Kaplan versucht mit Erfolg, extreme Schwankungen zu vermeiden.
2024 kam der japanische Hersteller hierzulande auf 45.274 Neuzulassungen und damit auf einen unveränderten Marktanteil von 1,6 Prozent. Dieser Wert schwankte in der Vergangenheit nur gering. Mazda ist damit der zweitbeste japanische Hersteller in Deutschland nach Toyota - und steht im Neuzulassungsranking des Jahres 2024 einen Platz vor Tesla.
Seine besten Verkaufsjahre hatte der Importeur 2018 und 2019 mit jeweils rund 70.000 Neuzulassungen und einem Anteil von 2,0 Prozent. Besonders positiv: Der Brutto-Verkaufspreis pro Fahrzeug stieg in Deutschland im Schnitt auf 42.000 Euro, Ausdruck der stetigen Höherpositionierung der Marke.