Der unter vielfachem Druck stehende Elektroautobauer Polestar will seine gestiegenen Verluste mit weiteren Kosteneinsparungen eindämmen, zugleich aber in neue Märkte vorstoßen. Dem zur chinesischen Geely-Gruppe gehörenden Hersteller drohen jetzt neue Rückschläge durch höhere Zollschranken der EU und der USA auf in China gebaute E-Autos.
In Europa kommt auf Polestar ein auf 21 Prozent erhöhter Tarif zu. Bisher baute der Hersteller sein einziges Modell Polestar 2 in China. Der Polestar 3 wird ab Herbst auch in den USA gefertigt, der Polestar 4 ab Mitte 2025 auch in Korea.