Befeuert durch Fördergelder erlebten E-Autos einen beispiellosen Kundenansturm. Nun erreicht die Elektro-Welle zunehmend die Werkstätten, und die Fahrzeuge kommen zur ersten Hauptuntersuchung in die Stützpunkte der Prüforganisationen. "Die Quote an E-Fahrzeugen bei der Hauptuntersuchung ist noch nicht wahnsinnig hoch. Aufgrund der starken Zunahme an Zulassungen von E-Fahrzeugen in den letzten drei Jahren erwarten wir aber ab diesem Jahr eine signifikante Zunahme der Fallzahlen", sagt Marco Oehler, Technischer Leiter der GTÜ.
"Sollte die Entwicklung in derselben Geschwindigkeit weitergehen, würden im Jahre 2030 rund sechs Prozent der Hauptuntersuchungen auf BEVs entfallen", ergänzt Philipp Puls, Leiter der Technischen Prüfstelle bei TÜV Süd in Bayern.