Nach Monaten mit immens gestiegenen Autopreisen droht nun wegen ausbleibender Käufer ein Einbruch des Marktes. "Jetzt wird es hektisch. Wir sind in einer Phase, in der die Hersteller die Schwierigkeit der Situation wahrnehmen und umdenken. Sie merken, dass es weniger wird“, sagt Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK).
Nach seiner Einschätzung reicht der Auftragsbestand vieler Hersteller gut ins dritte Vierteljahr, bei einigen auch ins vierte Quartal. "Dann wird es aber eng“, betont Peckruhn. Gerade in den verkaufsstarken Frühjahrsmonaten ging die Nachfrage dramatisch zurück, der Mai war bei vielen besonders schwach.