US-Autohändler drängen zunehmend auf den europäischen Markt. Vor allem Großbritannien steht als Brückenkopf im Fokus. Dort hat nun die Penske-Gruppe - mit mehr als 500.000 verkauften Autos und einem Jahresumsatz von rund 28 Milliarden Dollar der drittgrößte US-Händler - den Kauf der britischen Rybrook Group bekannt gegeben. Diese kommt mit insgesamt 15 Standorten der Marken BMW, Mini, Volvo, Porsche und Land Rover auf einen Jahresumsatz von rund einer Milliarde Dollar.
"Die Rybrook-Betriebe haben außergewöhnliche Marken mit einem starken Engagement für einen außergewöhnlichen Kundenservice. Wir freuen uns darauf, dieses Erbe fortzuführen und diese Standorte in unserem Team willkommen zu heißen", erklärte Darren Edwards, CEO von Penskes UK-Tochter Sytner Group. Den Kauf will Penske aus vorhandenen Mitteln stemmen und bis Januar 2024 abschließen.