Bereits in seinem Maschinenbau-Studium hat sich Claudius Jehle intensiv mit dem Testen und Bauen von Batterien beschäftigt. Auch die Autoindustrie konzentrierte sich zu dieser Zeit vor allem darauf, die Akkus in die Fahrzeuge zu bringen. Doch was passiert nach der Inbetriebnahme, wenn die Energiespeicher zuverlässig funktionieren müssen? "Vom Rasenmäher über den Pkw bis hin zum E-Truck – alle wollen wissen, wie es dem Herz des Fahrzeugs geht", sagt Jehle.
Diese Fragestellung war für ihn Ausgangspunkt für die Gründung des Unternehmens Volytica. "Wir mussten Verfahren entwickeln, um den Zustand einer Batterie im Feld mit den vorhandenen Sensoren auszulesen, in Daten umzuwandeln und zu analysieren." An diesen Informationen sind nicht nur die Eigentümer interessiert, sondern etwa auch Werkstätten, Banken oder Versicherungen.