Fiat macht beim Cinquecento den nächsten Schritt und stellt dem elektrischen 500er einen großen Bruder zur Seite. Einen halben Meter länger, entsprechend geräumiger, immer mit vier Türen und ein bisschen seriöser wird er als 600e zum familienfreundlichen Alltagsauto.
Das Marketing in Turin verspricht dadurch 100 Gründe mehr, den Fiat 500 zu lieben. Dafür muss man allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen: Während es den 500er bereits ab 29.990 Euro gibt, steht der 600er von diesem Herbst an zu Preisen ab 36.490 Euro im Handel.
Und während der Cinquecento das Auto fürs Dolce Vita ist – leicht, lebenslustig, liebevoll –, hat der 600er etwas ernstere Absichten und ist statt nur für gewisse Stunden fürs ganze Leben gemacht. Ja, er hat noch immer einen lachenden Schmollmund und am Heck prangt die italienische Tricolore. Doch tritt der Seicento seriöser auf und wirkt dabei zugleich moderner.