Die Renault-Gruppe will ihre Sportwagenmarke Alpine zu einem weltweit bekannten Akteur machen. Renault-Chef Luca de Meo hat dafür mehrere Jahrzehnte eingeplant. "Der Ausbau der Marke Alpine ist eine Reise von 20 Jahren, da man zwei oder drei Generationen von Modellen braucht", sagte de Meo in einem Interview mit Automotive News Europe, dem Schwesterblatt der Automobilwoche.
Der Italiener kennt sich mit dem Aufbau von Sportwagenmarken aus. Während seiner Zeit bei Fiat löste er 2007 Abarth von der Kernmarke ab, gut zehn Jahre später verfolgte er den gleichen Ansatz mit Seat und Cupra. Bis 2030 sollen die jährlichen Alpine-Verkäufe auf rund 150.000 Einheiten wachsen. Entsprechend soll der Umsatz zulegen.