Seit Januar ist es soweit: BYD, mittlerweile der größte E-Autohersteller der Welt, hat in Deutschland seine ersten Verkaufsstandorte eröffnet. Verantwortlich für das Geschäft hierzulande ist die schwedische Hedin Group, die die Fahrzeuge importiert und das Händlernetz steuert. Im Interview mit der Automobilwoche schildert Deutschland-Chef Lars Pauly nun, wie er sich den Hochlauf der chinesischen Marke vorstellt.
Herr Pauly, ihr Ziel war es, noch 2022 in Deutschland loszulegen. Wie war der Start?
Lars Pauly: Der Start ist gut verlaufen. Die ersten Fahrzeuge sind bei unseren Händlern und können dort angesehen und Probe gefahren werden. Die Rückmeldungen von Interessenten und potenziellen Kunden sind sehr positiv. Wir sind natürlich noch nicht flächendeckend vertreten. Wir eröffnen aktuell unsere ersten Pioneer Stores.
Wo sind diese zu finden?
Einen Store eröffnet die Senger Gruppe in Köln, den anderen die Torpedo Garage in Frankfurt.
Welche weiteren Vertriebsstandorte gibt es?
Neben den bereits genannten Pioneer Stores betreiben unsere Partner klassische Autohäuser. Zudem wird es Pop-up-Stores und Shop-in-Shop-Lösungen geben.
Betreibt Hedin auch eigene Standorte?
Wir werden in Stuttgart, wo unser Hauptsitz in Deutschland ist, mit einem eigenen Autohaus präsent sein. Dadurch sind wir nah am Kunden dran und verstehen den Markt.