Von wegen Ende Gelände: Nur weil alle Welt mit Hochspannung auf die elektrische G-Klasse wartet und wie elektrisiert ist von der Aussicht auf eine Bonsai-Ausgabe des kantigen Klassikers, haben die Entwickler in Stuttgart, Graz und Affalterbach das Original nicht vergessen. Im Gegenteil: Während sie eifrig an der Zukunft basteln, schicken sie die Gegenwart noch einmal in die Verlängerung und spendieren der aktuellen G-Klasse ein gründliches Facelift.
Von außen wird man dieses Update – das gehört schließlich seit bald 50 Jahren zur Tradition der G-Klasse – natürlich kaum erkennen. Denn viel mehr als ein bisschen aerodynamischen Feinschliff aus der Entwicklung des EQG werden sich die Schwaben bei dem lieb gewordenen Vierkant nicht erlauben. Und innen dürfte es außer ein bisschen mehr Lack und Leder vor allem den dann neuesten Softwarestand für das Infotainment-System geben – mit Google-Einbindung in den Karten und einer noch schlaueren Sprachsteuerung.