Michael Knauer Reporter Bonn michael.knauer@crain.com See All Staff Page Aktuelle Geschichten "Das wird für Ford nicht gut ausgehen" Seit Ende 2018 warten die Mitarbeiter im Ford-Werk in Saarlouis auf ein Konzept des Herstellers für die Zukunft des Standortes. Jetzt wollen sie bei einem Aktionstag endlich Klartext hören. Genfer Autosalon expandiert nach Katar Die Veranstalter des kriselnden Genfer Autosalons expandieren ins arabische Scheichtum Katar und planen dort dauerhaft eine neue internationale Automesse. Opel testet den Micro-Markt Opel bedient sich einmal mehr im Stellantis-Regal und bringt mit dem winzigen City-Stromer Rocks-e eine Rüsselsheimer Variante des neuen Citroën AMI. Opel testet damit den Markt für Fahrzeuge unterhalb des A-Segments. Mit Rumpfteams zur IAA Die Hersteller planen aufgrund der Corona-Pandemie mit kleiner Messe-Besetzung. Das führt zu Sorgen bei den Zulieferern. Renault und Geely machen nervös Renault startet nach seinem Fiasko in China mit Geely einen zweiten Versuch, um auf dem weltgrößten Automarkt Fuß zu fassen. Doch die neue Kooperation wirft für die Allianzpartner Nissan und Mitsubishi die Frage auf, wie stabil die 21 Jahre alte Partnerschaft mit den Franzosen wirklich ist. Physische Besucher und Online-Gäste werden gemeinsam gezählt Die IAA Mobility wird entgegen früherer Angaben doch ihre Besucher zählen – allerdings gemeinsam mit den Online-Besuchern, wodurch eine direkte Vergleichbarkeit mit anderen Automobilmessen nur bedingt möglich ist. Ein fragwürdiges Signal Die IAA Mobility will bei ihrer Premiere im September keine Besucherzahlen messen und veröffentlichen. Die Macher der Automesse scheuen diese wichtige Transparenz. Ein fragwürdiges Signal für Aussteller und künftige Messebesucher. IAA will Besucher nicht zählen Die Veranstalter der neuen IAA Mobility in München wollen die Zahl der Besucher nicht veröffentlichen. Trotz der Pandemielage sind der VDA und die Messe München optimistisch, dass die Messe wie geplant mit vielen neuen Ideen umgesetzt werden kann. Volvo stoppt Fertigung in Göteborg Nach dem Werk im belgischen Gent ist bei Volvo Cars auch die Fertigung im schwedischen Werk bei Göteborg von der Chipkrise betroffen. Millionenstrafe für Tesla wegen Rassismus Der Autobauer Tesla muss einem ehemaligen Mitarbeiter in den USA mehr als eine Million Dollar zahlen, weil der dunkelhäutige Mann im Betrieb von Vorgesetzten mit dem N-Wort beleidigt wurde. Auch Hakenkreuzschmierereien wurden nur zögerlich beseitigt. TÜV Rheinland fordert mehr Tests für Assistenzsysteme Werden Fahrerassistenzsysteme nicht regelmäßig geprüft, drohen laut dem TÜV Rheinland Hunderttausende Fehlfunktionen, die Gefahren bergen. Renault und Geely planen Partnerschaft Renault und der Volvo-Cars-Mutterkonzern Geely wollen enger zusammenarbeiten und haben eine Absichtserklärung zur Bildung eines Joint Venture unterzeichnet. Hauptziel ist der Bau von Renault-Fahrzeugen in China durch Geely, es könnte aber noch mehr daraus werden. TE Connectivity räumt Lieferengpass ein Der weltgrößte Lieferant von Kontaktsteckern TE Connectivity hat in Folge der Hochwasser-Katastrophe beim Kupferhersteller Aurubis einen Engpass bei der Herstellung von Kontaktsteckern eingeräumt, jedoch keinen Auslieferungsstopp. Die Leiterin des Europa-Marketing sagte der Automobilwoche, die Lieferkette sei "volatil," man arbeite aber eng mit den Kunden an einer Lösung. "Die Zukunft des Verkehrs ist elektrisch" US-Präsident Joe Biden will, dass in den USA ab 2030 die Hälfte aller Neuwagen rein elektrisch fahren. Die US-Autobauer erklären sich einverstanden mit dieser Politik – ein Verbrenner-Verbot lehnen Ford, GM und Chrysler aber ab. Elon Musk fühlt sich indes brüskiert. New York Autoshow wird auf 2022 verschoben Nur zwei Wochen vor ihrem geplanten Start ist die New York International Auto Show wegen der Pandemie-Situation abgesagt und auf den April kommenden Jahres verschoben worden. Von den deutschen Autobauern ist Porsche betroffen. Mehr laden