Handel

Anders als ursprünglich geplant, bietet der chinesische Hersteller Nio seine Fahrzeuge jetzt doch zum Kauf an. Nun ist auch bekannt, was die Modelle auf dem deutschen Markt kosten werden.

Seit Beginn dieses Jahres haben Kunden beim Kauf eines Gebrauchtwagens deutlich mehr Rechte. Nun zeigen sich allmählich die ersten Nebenwirkungen.

Ohne staatliche Fördergelder werden Plug-in-Hybride für einen Großteil der privaten Autokäufer uninteressant. Das belegt eine aktuelle Umfrage.

Für den Wegfall des Umweltbonus bei Plug-ins ab 2023 gibt es anders als etwa bei Skoda bei den Koreanern keinen Ausgleich auf eigene Rechnung. Ist auch nicht nötig, findet Hyundai-Chef Jürgen Keller: Man habe vorher mit offenen Karten gespielt.

Nur eine kleine Minderheit zieht derzeit beim Autokauf chinesische Hersteller in Betracht. Das belegt eine aktuelle Civey-Umfrage.

Ab Dezember legt Kia gemeinsam mit Fleetpool ein Abo-Angebot auf. Auch der Handel soll mitmachen. Die Konditionen schrecken aber so manchen ab.

Nach Kritik der Kunden erweiterte Nio sein Vertriebskonzept und ermöglicht doch einen Kauf der Elektro-Limousinen. Deutschland-Chef Ralph Kranz erklärt in der Automobilwoche den Schritt.

Die Geschäftserwartungen der Autoindustrie rauschen in den Keller. Das belegt die aktuelle Ifo-Konjunkturumfrage. Der Blick auf den Handel verheißt für die weitere Entwicklung nichts Gutes.

Analog zur Hedin-Gruppe in Deutschland organisiert die Denzel-Gruppe in Österreich den Vertrieb von BYD. Langfristig peilt der erfahrene Importeur dort einen Marktanteil von vier bis fünf Prozent an. Schon 2008 wäre beinahe ein Importvertrag zustande gekommen.