Michael Martinez

Ford meldet für das dritte Quartal einen geschrumpften Nettogewinn. Das Ergebnis ist eigentlich recht ansehnlich, wäre da nicht die geänderte Elektrostrategie.

Ford stellt die Arbeit an Elektromodellen ein oder verschiebt den Produktionsbeginn. Eine neue Strategie verspricht der Konzern für das kommende Jahr.

Die Quartalszahlen von Stellantis, General Motors und Ford zeigen die großen Herausforderungen, vor denen alle stehen. Investoren zweifeln zunehmend.

Rund 56 Prozent der Beschäftigten des Mercedes-Werks in Alabama haben gegen einen Beitritt zur UAW gestimmt – anders als wenige Wochen zuvor die Mitarbeiter im VW-Werk Chattanooga.

Ford will sich bei den Elektroautos auf kleinere und günstigere Modelle konzentrieren. CEO Jim Farley mahnt zur Eile – und warnt vor der chinesischen Konkurrenz.

Der Absatz von Elektroautos zieht langsamer an als erwartet. Ford zieht daraus die Konsequenzen und senkt das Produktionsziel seines Hoffnungsträgers F-150 Lightning.

Die amerikanische Autogewerkschaft UAW bemüht sich um die Organisation von Arbeitern in den Werken anderer Hersteller. Darunter sind neben asiatischen auch deutsche Autobauer.

Die Beschäftigten der drei größten US-Autobauer General Motors, Ford und Chrysler haben die neuen Tarifverträge angenommen. Obwohl sie kräftige Lohnerhöhungen bringen, stoßen sie nicht bei allen Arbeitnehmern auf Zustimmung.

Kumar Galhotra, bisher Chef der Sparte Ford Blue, wird COO des Gesamtkonzerns. Sein Nachfolger steht bereits fest.

Ford macht bisher Verlust mit seinen Elektroautos. Eine neue Plattform soll die Wende bringen. Trotz Verzögerungen bleibt der Autobauer zuversichtlich.

Ford hat Peter Stern zum Präsidenten von Ford Integrated Services ernannt. Er soll für den Aufbau des neuen Geschäftsbereichs verantwortlich sein.

Nicht nur in Europa haben die Hersteller Probleme mit dem Umstieg auf Elektroautos. Auch General Motors, Ford und Stellantis haben in den USA ihre Probleme.

In den kommenden Jahren rechnet Ford mit steigendem Umsatz und steigenden Margen in seinem Geschäft mit Verbrennern. Dazu sollen Einsparungen beitragen.

Auf dem 5,6 Milliarden Dollar teuren Campus BlueOval City soll ab 2025 ein Pick-up der nächsten Generation mit dem Codenamen Project T3 gebaut werden.

Ford rechnet mit einem erheblichen Verlust in seiner E-Auto-Sparte. Die beiden anderen Sparten sind jedoch profitabel.