Von Lithium-Ionen-Batterien mit festen Elektrolyten versprechen sich die Fahrzeughersteller kürzere Ladezeiten, größere Reichweiten und mehr Brandsicherheit. Bei den Akkus wird statt eines flüssigen Elektrolyten ein fester verwendet.
Fahrzeughersteller wie BMW, Ford, Nissan,Toyota oder Volkswagen treiben die Technologie voran. VW hat beispielsweise angekündigt, auf einer Pilotanlage mit der Testproduktion zu beginnen.
Die Wolfsburger versprechen sich von der Feststoffbatterie beispielsweise eine um 30 Prozent höhere Reichweite und eine halb so lange Ladezeit gegenbüer derzeit gängigen Lithium-Ionen-Akkus.
Meldungen zu neuen Partnerschaften bei der Entwicklung solcher Akkus häufen sich. Der Autohersteller Mercedes-Benz, der bereits einen zweistelligen Millionenbetrag in das taiwanisische Unternehmen Prologium investiert hat, kooperiert bei der Feststoffbatterie auch mit dem US-Start-up Factorial Energy.
Auch Stellantis arbeitet mit Factorial Energy zusammen, und das US-Unternehmen QuantumScape hat Festoffakkumuster an die VW-Batterietochter PowerCo geliefert, um diese dort weiter zu prüfen und validieren.