Stellantis und der chinesische Batterie-Konzern CATL planen eine weit reichende Kooperation, die über einen üblichen Liefervertrag hinausgeht. Die Unternehmen wollen künftig moderne Batterien gemeinsam entwickeln und weitere Projekte in der Batterie-Wertschöpfungskette gemeinsam gehen.
Wie beide Unternehmen am Dienstag mitteilten, erwägen sie ein 50:50-Joint Venture, um die künftigen Aktivitäten langfristig gemeinsam zu steuern.
Sie unterzeichneten eine Absichtserklärung, wonach CATL günstige Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) zum Bau von Elektrofahrzeugen in Europa an Stellantis liefern soll.
Dieser Batterie-Typ gilt als vergleichsweise günstig bei gleichzeitig langer Lebensdauer und hoher thermischer Stabilität. In China werden bereits zahlreiche Modelle aus dem B- und C-Pkw-Segment mit LFP-Batterien ausgestattet.