Ja, er hat der Elektromobilität zum Durchbruch verholfen. Doch nicht erst seit seiner umstrittenen Twitter-Übernahme hat Tesla-Chef Elon Musk viele Sympathiepunkte verspielt. Und so erfolgreich seine Autos auch sein mögen, sind sie wenig smart und mittlerweile obendrein ziemlich betagt. Höchste Zeit also für etwas Neues, das ausnahmsweise einmal nicht aus China kommt: Vorhang auf für Henrik Fisker und seinen Ocean, der in diesen Tagen zu Preisen ab 41.560 Euro gegen das Model Y ins Feld zieht, gegen Skoda Enyaq und Ford Mustang Mach-E.
Nachdem der Däne als Designer des BMW Z8 die Retrowelle bedient und mit dem Aston Martin DB9 die elitären Petrolheads angesprochen hat, will er mit diesem SUV nun die breite Masse auf den Weg in die elektrische Zukunft schicken. Dazu hat er sich einen prominenten Patenter gesucht. Denn entwickelt hat das SUV von 4,77 Metern Länge der österreichische Ingenieursgigant Magna, gebaut wird es dort auf dem gleichen Band wie der BMW Z4 und der Toyota Supra. Und die Österreicher haben offenbar gut zu tun: 65.000 Vorbestellungen wollen abgearbeitet werden, bis 2025 soll der Jahresabsatz auf 150.000 Autos klettern.