Michael Knauer

Der japanische Autobauer Toyota setzt unverdrossen auf Brennstoffzellenfahrzeuge und rechnet mit einem Milliardenmarkt.

Teslas jahrelange Rekordreise hat ein Ende gefunden. Elon Musk enttäuschte seine Anleger im dritten Quartal erneut. Der Hersteller versucht weiter, mit Preissenkungen die schwindende Nachfrage anzukurbeln. Das drückt die Marge, doch es gibt noch mehr Probleme.

Am Dienstag hat Citroën den neuen Elektro-Kleinwagen e-C3 vorgestellt, der den Einstiegspreis für E-Autos in Europa dramatisch nach unten korrigiert. Der kleine Citroën wird aber nicht das einzige günstige E-Auto von Stellantis bleiben - mehrere weitere Modelle stehen schon in den Startlöchern.

Der belgische Recycling- und Material-Konzern Umicore entwickelt sich im Zeichen von Nachhaltigkeit und resilienteren Lieferketten zu einem wichtigen Partner der Autobauer. BMW und die VW-Tochter PowerCo haben große Pläne mit den Belgiern.

Ford-Chairman Bill Ford hat die streikende US-Gewerkschaft UAW zu einem Ende ihres bereits vierwöchigen Streiks aufgefordert. Die Zukunft von Amerikas Automobilindustrie stehe auf dem Spiel, warnte er.

Nach nur vier Monaten im Amt verlässt Opels Markenchef für Deutschland bereits wieder das Unternehmen. Er kehrt zu Toyota zurück. Der Nachfolger von Mario Köhler stehe bereits fest, teilte Stellantis Deutschland am Montag mit.

Ein Bündnis von Umweltorganisationen will besonders große Pick-ups in Europa verbieten. Ihr Argument: Die automobilen Versionen des "american way of life" seien zu dick, zu schwer und besonders durstig.

Toyota und der japanische Energiekonzern Idemitsu Kosan haben eine Kooperation vereinbart mit dem Ziel, die vielversprechende Festkörperbatterie zum Serienstart zu bringen. Die Massenproduktion soll 2027 oder 2028 beginnen.

Die brutalen Massaker der palästinensischen Hamas-Organisation in Israel haben die israelische Tech-Szene in einen Schockzustand versetzt. Auch deutsche Automobil-Manager und -Managerinnen äußern sich schockiert.

Die zweite Generation des Skoda Kodiaq wird nicht in China angeboten. Das könnte ein Hinweis auf einen bevorstehenden Rückzug vom weltgrößten Automarkt sein.

Eine breit angelegte Studie deutscher Forscher sieht in Natrium-Ionen-Batterien großes Potenzial. Diese Batterietechnik sei vergleichsweise kostengünstig, unkritisch bei der Rohstoffversorgung und zudem nachhaltiger als die Lithium-Ionen-Batterietechnik. Doch es gibt auch Nachteile.

Die Absage des geheimnisvollen Investors an das Ford-Werk in Saarlouis ist eine Katastrophe für die Mitarbeiter und das Saarland. Wenn es keine industrielle Zukunft für das Werk geben sollte, wäre dies auch ein Menetekel für den Automobilstandort Deutschland.

Die seit Monaten gehegten Hoffnungen zum Einstieg eines industriellen Investors im Ford-Werk in Saarlouis sind Makulatur. Der Investor hat die Verhandlungen ohne Ergebnis beendet, teilte Ford am Donnerstag mit. Es gibt aber noch einen möglichen Ausweg.

Eine Studie der Nichtregierungsorganisation Transport & Environment kommt zu dem Schluss, dass die E-Fuels-Pläne von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zu deutlich höheren CO2-Emissionen führen würden als bei vergleichbaren reinen E-Autos.

Stellantis hat eine neue Produktionsstruktur für sein großes Werk im süditalienischen Melfi bestimmt. Sie wird aller Voraussicht nach auch dazu führen, dass der Nachfolger des Opel Insignia dort gebaut werden wird.