Gerd Scholz GerdScholz@t-online.de See All Staff Page Aktuelle Geschichten Wo die Kabelbäume herkommen Kabelbäume bekommen gerade ungewohnte Aufmerksamkeit – weil sie wegen des russischen Kriegs in der Ukraine Mangelware sind. Wo kommen die Kabelbäume für deutsche Hersteller her? Der Elektromobilität gehen die Ingenieure aus Um die Elektrifizierung des Automobils voranzubringen benötigen Hersteller und Zulieferer viele Elektroingenieure. Doch statt mehr kommen weniger Absolventen aus den Hochschulen. Der VDE beklagt eine Lücke von "dramatischen Ausmaßen". Airbnb für das Aufladen Privates Säulensharing soll den Mangel an Stromtankstellen ausgleichen, der durch den kräftigen Anstieg bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen entsteht. Automobil-Unternehmen verlieren an Rückhalt Die Turbulenzen in der Automobilbranche scheinen auf die Stimmung der Belegschaften zu schlagen. Die Zufriedenheit von Mitarbeitern mit ihren Unternehmen nimmt ab. Unter den Top 25 eines entsprechenden Rankings sind nur noch zwei Automobilhersteller vertreten. Apex.OS soll das Android der Automobilbranche werden Der Software-Entwickler Apex.AI hat in seiner zweiten Finanzierungsrunde 56,5 Millionen Dollar eingesammelt, unter anderem von ZF, Continental und Jaguar. Damit will das Unternehmen sein Geschäft international ausbauen. Clepa fürchtet Verlust von 500.000 Jobs bei Zulieferern Der komplette Wechsel vom Verbrenner- zum Batterieantrieb dürfte bei europäischen Antriebsstrangzulieferern bis 2040 unterm Strich 275.000 Jobs kosten, fürchtet der europäische Zuliefererverband Clepa. Bei weniger scharfen CO2-Zielen könne die Beschäftigung sogar steigen. Ford will eigene Chips entwickeln Um die Versorgung mit Chips zu verbessern, hat Ford eine strategische Zusammenarbeit mit dem Halbleiterhersteller Globalfoundries vereinbart. Der Automobilhersteller will die vertikale Integration vorantreiben und eigene Chips designen. Boom beim Bezahlen per Touchscreen Zahlungen aus dem Infotainmentsystem des Automobils heraus – ohne Einsatz des Handys – sind noch die absolute Ausnahme. Aber von dem niedrigen Niveau aus dürfte der Markt in den nächsten Jahren einen Boom erleben. Milliardenmarkt Batterierecycling Bis 2040 dürften in Europa pro Jahr Lithium-Ionen-Batterien mit 800 bis 1300 Gigawattstunden in Personenwagen und Nutzfahrzeugen verbaut werden. Schon um den CO2-Fußabdruck künftiger Akkus zu verkleinern müssen Fahrzeugbatterien recycelt werden; ein Milliardenmarkt tut sich auf. Chiphersteller fordern langfristigere Planung und Pufferlager Stillgelegte Werke, Autos, die mit fehlenden Chips ausgeliefert werden. 180 Milliarden Dollar weniger Umsatz, 7,7 Millionen Fahrzeuge, die 2021 wegen des Chipmangels nicht gebaut werden können. Zulieferer geraten in Not. Wann werden endlich genug Halbleiter da sein? Die Branche wächst wieder - und konsolidiert sich Nach dem Einbruch infolge der Corona-Pandemie erwarten Entwicklungsdienstleister in diesem und im nächsten Jahr ein kräftiges Plus bei den Umsätzen. Trotzdem dürfte die Konsolidierung in der Branche weitergehen. Kleben statt Laserschmelzen 3-D-Druck ermöglicht sehr leichte Metallbauteile, ist aber bislang langsam und so teuer, dass er sich nicht für große Stückzahlen eignet und nur in Nischen eingesetzt wird. Mit einem neuen Verfahren will VW das ändern und bis 2025 sechsstellige Stückzahlen erreichen. Im Cockpit wächst alles zusammen Mit dem Namen Harman verbindet man vor allem hochwertige Soundsysteme und Infotainment fürs Automobil. Doch im Zuge von Digitalisierung, Vernetzung und Elektromobilität hat die Samsung-Tochter sich auch in diesen Bereichen neue Geschäftsfelder erschlossen. Denn Neben neuen Funktionen geht der Trend zur Bündelung bislang getrennt betrachteter Bereiche. Starkes Wachstum, große Übernahmen Größe zählt, auch im Bereich Entwicklungsdienstleistungen. Auch deshalb kam es zuletzt zu einigen bedeutenden Übernahmen in diesem wachsenden Sektor. Nach zwei schwachen Jahren belebt hohe Nachfrage das Geschäft Die Autobranche lechzt nach Halbleitern, für die Chiphersteller war 2020 dennoch das zweite schwächere Jahr in Folge. Nur Bosch hatte unter den großen Herstellern zuletzt seinen Umsatz steigern können. Mehr laden